kurz und bündig: so voll war der jungle club vermutlich noch nie!
so voll, dass man bei den lohnenswerten acts kaum platz zum tanzen hatte. apropos acts: den wendtman hatten wir verpasst. aussagen anderer zufolge hatten wir dabei jedoch nichts verpasst
nach ihm gabs mainstream-techno, dann folgte metron. schönes hit-lastiges set mit einigen kleineren neuerungen. ihm folgte martin w, der es in gewohnter manier auf eine art krachen lies, an der sich die geister scheiden, daher keine weiteren erläuterungen. entweder man mag es oder halt nicht.
anschließend war einfach nur noch absturz angesagt. primitiver, monotoner schranz, dargeboten von 2 mehr als lustlos wirkenden musikanten. der solo-künstler nach ihnen: keinen deut besser. meiner meinung nach ist die zeit dieser musik einfach vorbei, vor 3 bis 5 jahren hätte das vermutlich noch richtig gut gezogen, aber heutzutage!?
so machte sich schnell frust und langeweile breit, von den angekündigten live-acts fehlte jede spur und wir wurden folglich immer lustloser. die trostlose musik verstärkte dieses phänomen. hätte es nicht soviel spaß gemacht, der jessy (querstreifen-oberteil) beim tanzen zuzuschauen, so wären wir vermutlich noch eher heimgefahren.....
sehr schön fand ich dagegen den bierpreis von 1,50. auch hat man viele bekannte getroffen und die frauen-quote ... jaja die frauenquote
nach schulnoten ergibt sich eine 3 für diese veranstaltung.