suku hat geschrieben:
@ Zirkuskind: Mein ITC Publikum hat am gleichen Abend jegliches reggaeides vorprogram (dubstep="reggaescheiß oder was das war...") abgeschaft!
Da könnt ihr euch ja freuen das es in Leipzig so viele musikalisch offene Menschen gibt.
Ok, ihr habt im Flyer zu ITC5 mit den entsprechenden Genres geworben. Dennoch möchte ich mal eine provokative Gegenfrage stellen: wie offenherzig sollte der musikalische Gast sein???
Wenn ich zur Grillparty geladen werde, erwarte ich vorher kein schillerndes Salatbuffet. Wenn sich dann also eine Party "into the core" nennt, dann wünsche ich mir, dass die musikalische Reise möglichst nicht bei Adam & Eva beginnt.
Mal absolut betrachtet: auch wenn darüber in Foren nur selten ein Meinungsaustausch stattfindet, so gibt es doch jede Menge Menschen in der Hardcore-Szene (mich eingeschlossen), die Reggea und Dubstep nicht wirklich etwas abgewissen können. Ich denke dieser Umstand ist bekannt... und lässt sich selbst bei Teknivals beobachten. Bei einem dementsprechenden Warmup stehen die Leute die ersten Stunde nur rum, kommen von vornherein später und drehen irgendwann durch
Von daher halte ich persönlich es für riskant, diese Genres mit Hardcore zu kombinieren, vor allem in Süd-Brandenburg, welches von einer stattlichen FreeTek/Hardcore-Szene lebt. Ein Ferrari
pilot kann eben mit einem Tempomant nichts anfangen. Ist dieser ab Werk verbaut, vegetiert er als unnützes Extra dahin. Ähnlich ist das bei der Kombination solcher Musiken, weshalb man aufpassen sollte, was zusammen passt ....
Meine Meinung ..... und nur mal ein Tipp zum Nachdenken von Rezipient an Veranstalter
Mit kleine Ausflüge ist all das aber nicht vergleichbar. Hier war nicht nur das grundsätzliche Konzept anders, hier bietet auch die Location eine ganz andere Basis. Da würden die Leute notfalls um eine Schippe Sand tanzen