Zieht die Games Convention um?

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schlafstörer1987
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Beitrag von schlafstörer1987 »

man gc bleibt in leipzig nix mit umzug!!!
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me11ow
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Beitrag von me11ow »

omg, woher hast du die info. wahnsinn!!!! :roll:

dass der name und die Veranstaltung in Leipzig bleibt war von Anfang an klar, da die Rechte nunmal bei der Messe Leipzig liegen...


aber sag das den ausstellern...
„Wenn die Verhältnisse irre werden, werden die Irren zu Profis“

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me11ow
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Beitrag von me11ow »

GamesCom-Konzept vorgestellt - Firmen kritisieren Termin
Ist die Kölner GC-Konkurrentin zu spät dran?

In einer ausführlichen Mitteilung stellte die Kölner Messeleitung ihr Konkurrenzkonzept zur etablierten Leipziger Games Convention vor. Aus Reihen der Industrie wächst allerdings die Kritik am Kölner Termin - der sorge dafür, dass die Messe aus geschäftlicher Sicht wertlos sei.
Vom 9. bis 13. September 2009 soll in Köln die vom Branchenverband BIU e.V. unterstützte GamesCom in direkter Konkurrenz zur GC 2009 in Leipzig stattfinden. Jetzt hat das Unternehmen Koelnmesse, Veranstalter der GamesCom, erste Informationen über die Messe bekanntgegeben. Die GamesCom ist wie die GC als Fach- und Publikumsmesse konzipiert, darüber hinaus sollen Events in der ganzen Stadt Köln stattfinden - deutlich mehr, als die GC dies bislang in Leipzig getan hat. Motto der Veranstaltung: "Celebrate the games“.

Laut Koelnmesse ist das Brancheninteresse an der GamesCom groß. Mehr als 120 Anfragen von Unternehmen, darunter nahezu alle Marktführer, liegen der Koelnmesse und dem BIU angeblich schon vor. Ziel ist es, neue Leitmesse für interaktive Unterhaltung werden und mehr internationales Fachpublikum nach Köln zu locken. Zwei Messehallen sind für Fachbesucher reserviert, der 9. September 2009 ist Medien und Fachbesuchern vorbehalten - Leipzig handhabt das auf der GC bislang ähnlich.

Neu in Köln: Ein ausgewähltes Partnerland soll sich auf besondere Art und Weise präsentieren können. Fachbesucher sollen so die Möglichkeit bekommen, neue Märkte auf wirtschaftlicher, kultureller, struktureller und politischer Ebene kennen zu lernen. Das von der Koelnmesse und dem Messebeirat ausgewählte Partnerland kann sich auch im Publikumsbereich gesondert präsentieren. Welches Land das 2009 sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Zur Ankündigung der Messe Leipzig, im kommenden Jahr erneut eine Games Convention durchzuführen, sagte Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Koelnmesse: "Es war zu erwarten, dass die Leipziger Messe mit Ihrer Terminankündigung den Versuch unternimmt, das Thema auch 2009 im Programm zu halten. Sie werden dies dann aber weitgehend ohne die Branche tun müssen. Die Leitmesse findet 2009 und darüber hinaus in Köln statt“. Auch eine Entwicklerkonferenz analog zur GCDC in Leipzig soll stattfinden. Für das Publikum stehen in Köln die neuen Nordhallen 6 bis 9 bereit, außerdem sind Aktivitäten im Freien geplant.

Im Gespräch mit Golem.de äußerten einige potenzielle GamesCom-Aussteller Kritik am Termin der Kölner Veranstaltung, die später als die GC 2009 stattfinden wird. Der Termin sorge dafür, dass die GamesCom als sogenannte "Ordermesse" nicht funktionieren könne. Anfang bis Mitte September würde Inventur gemacht, insbesondere in den Geschäften der als Distributionskanal extrem wichtigen Media-Saturn-Holding (MSH) - zu denen die Elektrogroßmärkte Media Markt und Saturn gehören. Bis dahin müssten die Handelseinkäufe für das Jahresend- und Weihnachtsgeschäft abgeschlossen sein. Der Kölner Termin sei dafür zu spät, so dass Leipzig letztlich "Muss" sei. Angeblich, so ein Mitarbeiter eines Publishers, der nicht genannt werden möchte, habe MSH ursprünglich seinen Einkäufern sogar untersagen wollen, zu der Kölner Messe zu reisen, das Verbot aber inzwischen wieder aufgehoben.
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Beitrag von me11ow »

Messe-Streit
Ubisoft verlangt Leipziger Verzicht auf GC 2009
Von Thomas Lindemann 27. August 2008, 13:37 Uhr

Der Streit um die Games Convention wird immer heftiger: Weil Leipzig die Spielemesse partout nicht aufgeben will, poltert nun der Spieleverlag Ubisoft gegen den ostdeutschen Standort. Deutschland-Chef Ralf Wirsing wift der Leipziger Lokalpolitik schwere Versäumnisse vor.

WELT ONLINE: Leipzig will die Games Convention weitermachen, Köln will eine neue Games-Messe veranstalten, ist dieses Chaos nun nicht das größte Debakel?

Wirsing: Man kann Leipzig verstehen, sie haben ihre Sache gut gemacht. Die Messe kommt aber an ihre Grenze. Wir müssen sie auf einen neuen Level heben.

WELT ONLINE: Sie waren an der Entscheidung für Köln beteiligt. Hat es Ihnen nie weh getan, den Ostdeutschen eine Erfolgsgeschichte, die sie selbst aufgebaut haben, wegzunehmen?

Wirsing: Wir haben Leipzig nicht die Messe weggenommen, sondern schon lange bestimmte Dinge kritisiert. Man muss aber sehen, dass Leipzig das alles infrastrukturell nicht mehr schafft. Die internationale Anbindung und die Hotelsituation sind die großen Probleme, auf die die Stadt keine Antworten gefunden hat. Den Oberbürgermeister habe ich übrigens in diesem Jahr zum ersten Mal auf unseren Messestand gesehen. Politische Schwergewichte sind überhaupt erst seit zwei Jahren signifikant dort präsent. In Nordrhein-Westfalen ist das ganz anders, da interessiert man sich schon jahrelang für die Games-Branche. Auch so etwas kann dann mit ausschlaggebend sein.

WELT ONLINE: Der sehr große Konzern Electronic Arts sitzt in Köln, Ubisoft ist um die Ecke in Düsseldorf. Es gab Vorwürfe, die Branchenriesen hätten die Messe schlicht zu sich geholt.
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Wirsing: Das ist Unsinn, denn davon hätten wir nichts. Die Anfahrt wäre kürzer, alle anderen Kosten bleiben. Meine Mitarbeiter brauchen Hotels, sind lange in Abendterminen. Wie weit die Messe weg ist, spielt keine Rolle.

WELT ONLINE: Internationale Signalwirkung hätte die deutsche Hauptstadt gehabt. Warum ist es nicht Berlin?

Wirsing: Das wäre durchaus möglich gewesen, aber man muss ja immer auch abwarten, welche Angebote von einer Stadt und ihrer Messegesellschaft kommen. Das war bei Berlin, soweit ich mich erinnere, nicht optimal. Köln hat Erfahrung mit Entertainment. Dort finden Sie TV-Sender und Musikverlage, Köln hat die Popkomm groß gemacht, die war zugleich immer eine große Party in der Stadt. Das wollen wir auch, wir sind nicht nur eine trockene Geschäftsmesse.

WELT ONLINE: Leipzig hat aber auch immer mitgemacht, nannte sich „Game City“ und wurde für ein paar Tage auch eine. Geht die Spielemesse in Köln nicht unter?

Wirsing: Nein, wir erwarten natürlich noch mehr von Köln.

WELT ONLINE: Der Geschäftsführer des BIU, Olaf Wolters, soll Leipzig erpresst haben – nur wenn die Stadt auf die Messe verzichtet, bekommt sie den Kulturpreis für Computerspiele. Geschah das im Auftrag des Verbandes?

Wirsing: Auch da ist viel emotionalisiert worden, natürlich im Zusammenhang mit der aufgeheizten Stimmung, die jetzt herrschte und sich zum Glück gerade abkühlt. In der Kommunikation ist da nicht alles perfekt gewesen. Aber diese Vorwürfe, die der Leipziger Oberbürgermeister Jung erhebt, tragen zu einer Emotionalisierung bei, von der wir weg müssen. Der Spielepreis soll einen Standort bekommen, der seiner Bedeutung angemessen ist. Das werden wir in den nächsten Wochen zusammen mit unseren beteiligten Partnern entscheiden.

WELT ONLINE: Bleibt es also bei Köln als Ort der großen deutschen Games-Messe 2009?

Wirsing: Ja. Denn wir wollen wachsen.

Quelle: Welt
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Bush Killer
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Beitrag von Bush Killer »

GamesCom vorgezogen - Termin gleichzeitig mit GC 2009

http://www.golem.de/0810/63183.html
Wir sind die Guten
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Beitrag von exzez »

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Beitrag von Bush Killer »

GC Leipzig ist tot - es lebe die GC Online
Neues Konzept mit Online- und Präsenzelementen

Die Leipziger Messegesellschaft richtet die Games Convention neu aus: Statt der bislang geplanten Konkurrenzveranstaltung zur Kölner GamesCom findet rund drei Wochen vorher eine Spielemesse mit Schwerpunkt Online- und Mobile-Gaming statt.
http://www.golem.de/0901/64919.html

ob das was wird

also ich werde nicht hin gehen um mir handyspiele anzusehen
Wir sind die Guten
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