Filmtipps abseits der Kinoleinwand

Offtopic Forum für alles mögliche außer stupiden Dummlaber. Ex DT64 und Robotron.
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Nokes2
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Beitrag von Nokes2 »

"1985 erschien ein Kannibalenfilm von Mario Gariazzo, welcher unter anderem auch unter dem Namen Cannibal Holocaust 2 erschienen ist, jedoch nichts mit dem Original zu tun hat und als eigenständiger Kannibalenfilm agiert, was viele Horrorfans als Markenschwindel sehen."

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Hotzenplotz
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Beitrag von Hotzenplotz »

der hat aber nix mit dem original zu tun!
klar ist er ein bissl dünn der erste..aber es soll ja auch sowas wie ne doku sein..und die damalige technik hats auch nicht wirklich zugelassen denk ich :wink:


ich frag mich nur ob die aufnahmen ausm ersten real sind..also das gemetzel usw... :?

edit:
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kaossfreak
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Beitrag von kaossfreak »

Hotzenplotz hat geschrieben:der hat aber nix mit dem original zu tun!
klar ist er ein bissl dünn der erste..aber es soll ja auch sowas wie ne doku sein..und die damalige technik hats auch nicht wirklich zugelassen denk ich :wink:


ich frag mich nur ob die aufnahmen ausm ersten real sind..also das gemetzel usw... :?

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Hotzenplotz
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Beitrag von Hotzenplotz »

kaossfreak hat geschrieben:
Hotzenplotz hat geschrieben:der hat aber nix mit dem original zu tun!
klar ist er ein bissl dünn der erste..aber es soll ja auch sowas wie ne doku sein..und die damalige technik hats auch nicht wirklich zugelassen denk ich :wink:


ich frag mich nur ob die aufnahmen ausm ersten real sind..also das gemetzel usw... :?

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das zirkuskind
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Beitrag von das zirkuskind »

gestern gesehen und es is der hammer :lol:

Ed Wood (Film)
Tim Burtons ausschließlich in schwarzweiß gedrehter Film zeichnet die Lebensgeschichte des amerikanischen Filmregisseurs Edward D. Wood nach, der als „schlechtester Filmregisseur aller Zeiten” in die Filmgeschichte eingegangen ist und erst posthum Kultstatus erlangte. Der Film erzählt von den unermüdlichen, teilweise verzweifelten Versuchen des wegen seiner Fokussierung auf als wesentlich empfundene Elemente (wie Gesamteindruck der Dramaturgie) und unter Vernachlässigung von anderen Aspekten (wie z.B. die Ausgestaltung der Special Effekts oder der Kulissen) von vielen (vielleicht zu Unrecht) als kinematografisch gänzlich unbegabt eingeschätzten Wood, seinen Traum eines „ganz großen Hollywoodfilms” (zumeist Monster- und Sciencefictionfilme) zu verwirklichen. Dabei hält sich Wood wegen steter Geldnot nicht sonderlich mit aufwändigem Kulissenbau und glaubwürdigen Special Effects in seinen Produktionen auf. Wackelnde Hintergründe und deutlich sichtbare Drähte an den fliegenden Untertassen werden von Ed genauso akzeptiert wie das deutlich ins Kamerabild ragende Mikrofon. Indes taucht er am Set auch gern einmal in plüschigen Angorapullovern auf und trägt Damenunterwäsche, was den Unmut der Gesellschaft der 1950er und insbesondere den seiner Freundin Dolores Fuller hervorruft.

„Und Schnitt! Die Szene ist im Kasten!” ruft Wood meistens nach einem ersten Take von seinem Regiestuhl durch sein Megaphon. Überdies verzichtet er auf Schnitte in seinen Filmen und arbeitet mit Laiendarstellern. Um endlich den Traum von „seinem Film” realisieren zu können, bettelt sich Wood bei den Produktionsfirmen Hollywoods durch und reaktiviert schließlich den abgehalfterten und morphinsüchtigen ehemaligen Dracula-Darsteller Bela Lugosi, zu dem er eine Art Vater-Sohn-Verhältnis aufbaut.

Als Lugosi während der Dreharbeiten zu Woods bekanntestem Film Plan 9 from Outer Space überraschend stirbt, „bastelt” sich Ed Wood eine Handlung aus Archiv- und Probeaufnahmen von Lugosi zusammen und engagiert ein Double, das mit verdecktem Gesicht agiert. Mit diesem Film, den er mit der Fernsehdarstellerin Vampira und dem ehemaligen Ringkämpfer Tor Johnson inszeniert, glaubt sich Wood auf dem Höhepunkt seiner Karriere.

hab mir gleich danach nen original ed wood film "plan 9 from outer space" besorgt.
Plan 9 from Outer Space (deutscher Alternativtitel Plan 9 aus dem Weltall) ist ein Spielfilm des Hollywood-Regisseurs Ed Wood. In einer Leserumfrage des 1980 erschienenen Buches The Golden Turkey Awards wurde Plan 9 from Outer Space zum „schlechtesten US-Film aller Zeiten“ gewählt.

Aufgrund seiner unfreiwilligen Komik in Dialog und Handlung erlangte Plan 9 from Outer Space den Status eines Kultfilmes und wird immer wieder gerne als humoristische Einlage auf Programmfilm-Festivals gezeigt.
der is wirklich so scheisse ,dass er schon wieder geil is. :lol:
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Al Mighty
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Beitrag von Al Mighty »

oh ja, plan 9 is der hammer.
mein lieblings zitat:

"he´s dead. (überlegt...) and someone (überlegt) must be the murderer (guckt schlau)"

"glen or glenda" oder "bride of the atom"
sind aber auch meilensteine vom guten ed...
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Beitrag von Nokes2 »

Sterben für Anfänger

"Es gibt gute und schlechte Tage. Heute ist die Beerdingung seines Vaters und für Daniel (Matthew Macfadyen) ist es ein außerordentlich schlechter Tag - besonders als er feststellen muss, dass der Leichnam im Sarg gar nicht sein Vater ist. Kaum ist dieser kleine "Fehltritt" behoben, machen sich die nächsten Probleme bemerkbar: Onkel Alfie (Peter Vaughan) wartet seit Stunden vor dem Altersheim auf seine Abholung. Daniels großkotziger und verschwenderischer Bruder Robert (Rupert Graves) weigert sich, die Hälfte der Beerdigungskosten zu übernehmen. Und Daniels Cousine Martha (Daisy Donovan) bringt ihren Verlobten Simon (Alan Tudyk) mit, der versehentlich eine bunte Mischung verschiedener Halluzinogene genommen hat und jetzt fest davon überzeugt ist, Stimmen aus dem Sarg zu hören. Schuld an diesem Übel ist Marthas Bruder Troy (Kris Marshall), der sich sein Chemiestudium mit der Herstellung synthetischer Drogen finanziert und seine neueste Kreation etwas zu nachlässig versteckt hat.

Als ob das noch nicht genug wäre, taucht plötzlich ein ebenso ungewöhnlicher wie unbekannter Gast (Peter Dinklage) auf, der einige pikante Geheimnisse über den Verstorbenen kennt und droht, diese publik zu machen, sollte er nicht unverzüglich eine ansehnliche Summe Geld erhalten. Es liegt nun an Daniel, die Beerdigung vor dem endgültigen Chaos zu bewahren und seinem Vater einen würdevollen Abschied zu ermöglichen - auch wenn er dazu über Leichen gehen muss."
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msilver
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Beitrag von msilver »

habe mir eben nen film aus deutschland angesehen. es geht um männer die bei uns keine chance mehr haben zu arbeiten und in norwegen auf den bau wollen/müssen.

entgegen der kritiken die ich bisher gelesen habe sehr schön gemachter film mit einiger lacher drin.

zitat meiner süssen nach männersache und diesem film: endlich kommen mal wieder nen paar gute deutsche filme.

Der Letzte macht das Licht aus!
http://www.filmstarts.de/kritiken/94133 ... -aus!.html
http://soundcloud.com/borderlinelive/01 ... um-getknow" onclick="window.open(this.href);return false;

http://soundcloud.com/karlpelzer/tekkno-musik" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.youtube.com/watch?v=j8NvtFHb_IY" onclick="window.open(this.href);return false;
besseres morgen
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Beitrag von besseres morgen »

msilver hat geschrieben:zitat meiner süssen nach männersache und diesem film: endlich kommen mal wieder nen paar gute deutsche filme.
Mein Review vom 28.11.
Kaisen hat geschrieben:MÄNNERSACHE
Heute im Testscreening gesehen. Mag Mario Barth ohnehin nicht aber auf Spielfilmlänge ist das echt finster. Kino für anspruchslose Bildzeitung-Leser.

Flache Witze, ein Haufen Stereotypen und Klischees, eine langweilige Story im "Deutsche Komödie Aufbau" (erst "Witzig" dann der Plot, ein bissel Drama und am Ende Happy End), welche absolut keine Spannung aufkommen lässt, und einmal mehr die "Avantgarde" (ja, das ist Ironie) des deutschen Kinos (welche sich ja eigentlich lieber beim deutschen Comedy Preis tummeln) machen dieses Werk zum nächsten traurigen beweis, dass das deutsche Kino neben Lichtblicken wie "Das Leben der Anderen", "Baader Meinhof Komplex" und Co doch nur (ganz) unteres Mittelfeld im Weltmarkt Kino fährt.

In der heutigen Gesellschaft, in der auch schon Traumschiff, Vollidiot, 7 Zwerge und der ganze andere Quatsch zum Erfolg mutierten wird aber auch dieser SCHUND! die Kinosäle füllen.

Na dann guten Appetit aber nicht wundern, wenn der ganze Mist irgendwann doch mal zum Hals raus kommt.


0 von 5*
wenn "der letzte macht das licht aus" aus nur ansatzweise in die Richtung von Männersache geht weiß ich, was ich nicht schauen werde ^^
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Beton Euter
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Beitrag von Beton Euter »

ka ob der hier schon vorkam ich hau den einfach mal hier aufn tisch ...

SEVERANCE

Es fängt alles ganz harmlos an. Ein Team der Palisade Defense Waffenfirma wird zum Teambuilding-Wochenende in die russische Pampa geschickt, wo in einer abgelegenen Lodge neben Paintball-Skills auch der Gruppenzusammenhalt gestärkt werden soll. Während sich Streber Gordon (Andy Nyman) und der unfähige Boss Richard (Tim McInnerny) auf die Abgelegenheit freuen, mokieren sich die bieder-korrekte Jill (Claudie Blakley) und Karrierist Harris (Toby Stephens) über jede Kleinigkeit. Während der gutherzige Billy (Babou Ceesay) zwischen allen Fronten vermittelt, knallt sich Computerexperte Steve (Danny Dyer) einen Cocktail aus Magic Mushrooms und Gras rein, um das Wochenende zu überstehen und lässt sich von der amerikanischen Kollegin Maggie (Laura Harris) bei seinen Trips beruhigen. Auch wenn der Horror schon darin bestehen könnte, dass diese Menschen ein Wochenende zusammen verbringen müssen, beginnt der Ärger erst richtig, als das Team feststellt, dass die Lodge total heruntergekommen ist. Schon in der ersten Nacht glaubt Jill, einen Vermummten vor ihrem Fenster zu sehen, der sie beobachtet.

wer sich gerne in der nachtschicht oder heme einen splatterfilm anschaut und dabei auch gerne mal lacht sollte sich den reinziehn ...ich fand ihn recht schee. obwohl ich wirklich viele filme solcher art gekuckt hab kommt er bei mir unter die ersten 10 also viel spass damit =D
Bild
no eina^^

PINEAPPLE EXPRESS
In David Gordon Greens und Judd Apatows mit reichlich Action durchsetzter Kiffer-Komödie „Ananas Express“ wird die wundersame Wirkung des titelgebenden Grases mit poetischer Finesse umschrieben. Das Zeug sei so einmalig und erhaben, dass es fast einem Verbrechen gleichkäme, es zu rauchen. In den Worten des sanftmütigen Dealers Saul entspricht dies dem „Töten eines Einhorns“. Das Profane und das Sublime, das Derbe und das Sensible gehen in diesem Film eine unwahrscheinliche Allianz ein. Die Paarung des nur einem kleinen Publikum bekannten Regisseurs Green, dessen Spezialität bisher persönliche Dramen im Independent-Stil wie „George Washington“ und „All The Real Girls“ waren, mit dem Produzenten-Tausendsassa Apatow ( The 40 Year-Old Virgin, Superbad, Beim ersten Mal Beim ersten Mal, Die Stiefbrüder), der in seinen Filmen eine Neigung zur Fäkalsprache auslebt und auf vielfältige Weise die Grenzen des guten Geschmacks strapaziert, erweist sich als Glücksgriff. Apatows Erfolgsrezept schien sich zuletzt in Filmen wie Nie wieder Sex mit der Ex Nie wieder Sex mit der Ex und vor allem Ein Mann für alle Unfälle ein wenig abzunutzen, die Formelhaftigkeit des oft Gesehenen wird in „Ananas Express“ aber durch eine vor allem Greens Stilbewusstsein und Feingefühl zu verdankenden Infusion des Unerwarteten überwunden.

anschauen ...dumm werden und lachen =)...muhahhaha..hmm ..öhh ja
einfach nua en dumma kifferfilm =))
Bild[/img]
drugs, money, sex ..revolution is next
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msilver
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Beitrag von msilver »

Kaisen hat geschrieben:
msilver hat geschrieben:zitat meiner süssen nach männersache und diesem film: endlich kommen mal wieder nen paar gute deutsche filme.
Mein Review vom 28.11.
Kaisen hat geschrieben:MÄNNERSACHE
Heute im Testscreening gesehen. Mag Mario Barth ohnehin nicht aber auf Spielfilmlänge ist das echt finster. Kino für anspruchslose Bildzeitung-Leser.

Flache Witze, ein Haufen Stereotypen und Klischees, eine langweilige Story im "Deutsche Komödie Aufbau" (erst "Witzig" dann der Plot, ein bissel Drama und am Ende Happy End), welche absolut keine Spannung aufkommen lässt, und einmal mehr die "Avantgarde" (ja, das ist Ironie) des deutschen Kinos (welche sich ja eigentlich lieber beim deutschen Comedy Preis tummeln) machen dieses Werk zum nächsten traurigen beweis, dass das deutsche Kino neben Lichtblicken wie "Das Leben der Anderen", "Baader Meinhof Komplex" und Co doch nur (ganz) unteres Mittelfeld im Weltmarkt Kino fährt.

In der heutigen Gesellschaft, in der auch schon Traumschiff, Vollidiot, 7 Zwerge und der ganze andere Quatsch zum Erfolg mutierten wird aber auch dieser SCHUND! die Kinosäle füllen.

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wenn "der letzte macht das licht aus" aus nur ansatzweise in die Richtung von Männersache geht weiß ich, was ich nicht schauen werde ^^
wenn du mario barth nicht magst isses kein wunder. traumschiff, vollidiot und 7 zwerge fanden wir direkt zum kotzen. ;)

nach nen harten arbeitstag waren für uns beide filme nicht schlecht. sicher, man darf keine oscarreifen filme erwarten, aber das habe wir auch nicht und wir mögen barth und panzer.
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Ostcode87
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Beitrag von Ostcode87 »

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Aus einem Kellerverlies entweicht nach Jahren der Freiheitsberaubung, Entwürdigung und Folter ein junges Mädchen. Unfähig oder -willig, Sachdienliches zur Ermittlung ihrer Peiniger beizutragen, wächst sie in einem Waisenhaus heran, öffnet sich allein einer Zimmerkameradin und stattet schließlich gut 15 Jahre nach ihrer Befreiung einer scheinbar normalen vierköpfigen Vorstadtfamilie einen Besuch mit der Schrotflinte ab. Tatsächlich finden sich in deren Haus Hinweise auf die Hintergründe ihrer Entführung.

Angesichts von Filmen wie "Irreversible", "High Tension" oder zuletzt "Frontiers" ist es zur lieben Gewohnheit geworden, auf den Gewaltfilmskandal der Saison aus Frankreich zu warten. In diesem Jahr werden höchste Erwartungen problemlos erfüllt von einer düsteren Meditation über die Suche nach Erkenntnis und alternative Wege zur Bewußtseinserweiterung durch Schmerz. Kein plumper Blutschocker wie "Inside" erwartet den hartgesottenen Horrorfreund, sondern ein philosophierendes Spiel in bösen Bildern und handwerklicher Perfektion.

9/10
Wenn man alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.
amuartonhcet
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Beitrag von amuartonhcet »

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Beitrag von kaossfreak »

Ostcode87 hat geschrieben:Bild durch URL ersetzt: http://torrent.to/pub/Archiv/Thumbnails ... 314197.JPG

Aus einem Kellerverlies entweicht nach Jahren der Freiheitsberaubung, Entwürdigung und Folter ein junges Mädchen. Unfähig oder -willig, Sachdienliches zur Ermittlung ihrer Peiniger beizutragen, wächst sie in einem Waisenhaus heran, öffnet sich allein einer Zimmerkameradin und stattet schließlich gut 15 Jahre nach ihrer Befreiung einer scheinbar normalen vierköpfigen Vorstadtfamilie einen Besuch mit der Schrotflinte ab. Tatsächlich finden sich in deren Haus Hinweise auf die Hintergründe ihrer Entführung.

Angesichts von Filmen wie "Irreversible", "High Tension" oder zuletzt "Frontiers" ist es zur lieben Gewohnheit geworden, auf den Gewaltfilmskandal der Saison aus Frankreich zu warten. In diesem Jahr werden höchste Erwartungen problemlos erfüllt von einer düsteren Meditation über die Suche nach Erkenntnis und alternative Wege zur Bewußtseinserweiterung durch Schmerz. Kein plumper Blutschocker wie "Inside" erwartet den hartgesottenen Horrorfreund, sondern ein philosophierendes Spiel in bösen Bildern und handwerklicher Perfektion.

9/10
Irreversible kenn ich noch nicht, aber werd mich gleich mal schlau machen :mrgreen:

Martyrs

Kenn den Film seit dem Weekend Of Fear(wenn ich das jetzt nicht mit was anderem durcheinandere bringe) letztes Jahr vom Namen her und hab bisher nur gutes gehört bzw. gelesen und freu mich das ich ihn endlich bekommen habe.
Was in letzter Zeit aus Frankreich kommt ist schon beachtlich.
Die Franzosen habens einfach drauf, während die Ami´s nur noch am klauen oder an Neuverfilmungen hängen.
Mich wunderts eigentlich schon etwas sehr das Martyrs Uncut durch die FSK gekommen ist.Anscheinend hatten sie mal wieder einen guten Tag.

9/10 Punkte

Diary Of The Dead

Der mittlerweile fünfte Teil von George A. Romero´s Dead Reihe, kann leider nicht mehr so gut mit den Vorgängern mithalten.
Man merkt schnell das hier nicht auf die Schauspielerische Leistung geachtet wurde, sondern irgendwie alles in die Effekte investiert hat, die wiederrum machen richtig Spaß mitanzusehen.
Nach Blair Witch, Rec und Cloverfield ist Diary Of The Dead der nächste Streifen der mit Handkamera gedreht wurde um den Zuschauer zu ermöglichen fast LIVE dabeizusein.
Diary Of The Dead steht noch nicht einmal in den Läden, da wird seit Wochen schon an der Fortsetzung gebastelt.

6/10 Punkte
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Beitrag von Leuchte »

König der Fischer

ein film von terry gilliam, der so manch einem hier nicht nur als regisseur von monthy python filmen wie die ritter der kokosnuss und das leben des brian bekannt sein sollte, bei dem es sich um das sehr ernste thema von schuld und suehne dreht.

der radiomoderator jack lucas ist ein vollkommen von sich selbst eingenommener egomane, ein juppie wie er im buche steht. trotz seines absoluten kotzbrockendaseins rufen staendig leute in seiner sendung an, um sich von ihm ratschlaege erteilen zu lassen. eines tages jedoch fuehrt eines dieser telefonate mit einem geistig gestoerten anrufer zu einem blutbad in einer szenebar, was natuerlich das ende seiner karriere als radiomoderator darstellt.
jahre spaeter, jack arbeitet und wohnt bei seiner freundin, die eine videothek betreibt und ertraenkt seine schuldgefuehle in alkohol und selbstmitleid. kurzum er ist ein totales seelisches wrack. als er am rande eines gewaessers stehend beschließt seinem traurigen dasein mittels einer art von betonschuhen ein ende zu setzen, wird er von jugendlichen ueberfallen, die ihn bei lebendigem leibe verbrennen wollen. dies wird allerdings durch eine gruppe obdachloser verhindert, die sich spaeter als ritterlicher orden vorstellen.
nach einer durchzechten nacht erwacht jack in der behausung eines der obdachlosen, der sich mit dem namen parry vorstellt und ihm von seiner mission berichtet, der suche nach dem heiligen gral.
als jack dessen behausung wieder verlaesst, wird er von dem hausmeister aufgehalten, der ihm mitteilt, dass parry's eigentlicher name henry sagan sei und dieser frueher ein literaturprofessor gewesen ist, bis zu dem zeitpunkt, bei dem seine frau bei einem blutbad in einer bar ums leben kam. dem blutbad, welches jack durch seinen unbedachten kommentar ausgeloest hatte.
von nun an versucht jack, getrieben von seinen schuldgefuehlen und dem verlangen nach vergebung, parry wieder zu einem normalen leben zu verhelfen.

trotz des sehr ernsten grundthemas erwaechst daraus eine wirklich hervorragende tragikkomoedie, die vor allem durch die skurrile und farbenfrohe figur des obdachlosen parry (gespielt von robin williams) und dessen gegensaetzlichkeit zum selbstsuechtigen und depressiven jack zum leben erweckt wird. auch wenn das soziale thema der obdachlosigkeit und der gesellschaftlichen stellung der obdachlosen einige male angeschnitten wird, so konzentriert der film doch eher auf menschliche beziehungsweise zwischenmenschliche themen wie schuld, suehne, freundschaft, liebe und der suche nach dem eigenen ich.
fazit: ein absolut sehenswerter film.
"Ich sage, die Welt mag untergehen, ich aber will immer meinen Tee trinken."
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Beitrag von kaossfreak »

Ostcode87 hat geschrieben:Eden Lake

Die jungen Eheleute Jenny und Steve fahren mit dem Geländewagen hinaus ins Grüne, um beim Camping am See die Seele baumeln zu lassen. Nebenan feiert die örtliche Jugendclique aus dem Dorf und will sich nicht vorschreiben lassen, wie laut sie den Ghettoblaster aufdreht. Es kommt zu Wortgefechten, Pöbeleien, ein Reifen wird zerstochen. Steve fühlt sich persönlich herausgefordert, stellt den Übeltätern nach, und lässt die Situation vollends eskalieren. Jetzt müssen er und Jenny ums nackte Überleben kämpfen.

Kann ich echt nur empfehlen :good:

Allerdings nichts für schwache Nerven :twisted:
Grad gesehen.
Kann man sich echt anguggen.
Einen 2.Teil wirds bestimmt geben, weil die die Frau ja nicht unbedingt umgebracht haben müssen.
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Beitrag von MaD HaTTer »

Mir hat der Film Reprise - Auf Anfang ziemlich gut gefallen auch wenn man sich erstmal and die Untertitel gewöhnen muss, da der Film ja auf schwedisch ist. Für manch einen ist auch die Erzählstruktur mit Sicherheit verwirrend, aber dennoch zeigt er auf schöne Art und Weise auf womit sich unsere Generation halt so beschäftigt.
Schön ist auch die Darstellung des altbekannte Liedes das Genie und Wahnsinn manchmal dicht beieinander liegen.

Trailer 1:http://www.youtube.com/watch?v=ymR9mWQDTT0
Trailer 2:http://www.youtube.com/watch?v=J6xhnSp5Gdw
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grafenauer
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Beitrag von grafenauer »

"die letzten glühwürmchen"

...

hat mich mal echt fertig gemacht... klassiker !!!
www.myspace.com/m_grafenauer
www.myspace.com/nachtkultur09
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Beitrag von Ostcode87 »

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Die junge Ingenieurin Sam Walczak soll den Abriss eines großen Wohngebäudes vorbereiten. Von den letzten dort noch wohnenden Mietern erfährt sie, dass der wahnsinnige Architekt des Gebäudes Menschen lebendig in die Mauern einbetoniert hatte, bevor er selbst Opfer seines Betongrabes wurde. Doch je länger sich Sam in dem Gebäude aufhält, desto mehr seltsame Dinge geschehen. Unheimliche Geräusche ertönen hinter den Mauern und Sam hat immer mehr das Gefühl, dass sie beobachtet wird. Als sie ein Labyrinth von Geheimgängen entdeckt, ist sie plötzlich hinter den Mauern gefangen. Nun hat sie nur noch wenige Stunden Zeit um einen Ausweg aus dem Bauwerk des Grauens zu finden, bevor der Zement sie für immer verschlingt.
Wenn man alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.
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Beitrag von kaossfreak »

Ong-Bak II
DVD/Blu-Ray-Start: 29.05.2009

Story
Im Thailand des späten Mittelalter fällt die noble Familie des jungen Tien einem Massaker durch intrigante Höflinge zum Opfer. Der kleine Knabe entgeht dabei nur knapp der Sklaverei und landet bei einer mächtigen Banditenbande, deren Anführer sein Potential zur Kampfmaschine erkennen und ihn umfassend zum Krieger ausbilden. Solcherart gereift übernimmt Tien die Führung des Haufens, stattet dem Sklavenmarkt einen Gegenbesuch ab und kümmert sich schließlich um die Mörder seiner Eltern.
Hauptdarsteller Tony Jaa kehrt nach seinem Erfolgreichem ersten Teil aus dem Jahre 2003 zurück, nur dieses Mal um 14hundert Frühling.
Anscheinend hat er gerade so viel Spaß, das er auch gleich Regie führt.
Zu sehen gibts schon wie in Ong-Bak und Revenge Of The Warrior, wieder sehr geile Fights.
Schön ist auch, das es wie bei seinen Vorgängern wieder das 20 minütige Finale gibt.
In Thailand war Teil 2 wieder sehr erfolgreich, das schon an einem dritten Teil gearbeitet wird, was nach dem Ende nicht verwunderlich ist.

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Holzmichl
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Beitrag von Holzmichl »

REC

HAndlung:
Ein zweiköpfiges Reporterteam, bestehend aus Moderatorin Ángela Vidal und Kameramann Pablo, durch dessen Kameralinse sich der Film erschließt, der aber selbst zunächst nicht zu sehen ist, verbringt zwecks der Produktion einer Folge der Fernsehshow „Während Sie schlafen“ eine Nacht auf einer Feuerwehrwache in Barcelona.

Als das Feuerwehrteam zu einem Rettungseinsatz in die Innenstadt gerufen wird, wird es von Ángela und Pablo begleitet. In einem Mehrfamilienhaus wurden laute Schreie einer Frau gehört. Als die Feuerwehr dort eintrifft, findet es eine blutüberströmte alte Frau vor, die einen der ebenfalls anwesenden Polizeibeamten attackiert und verletzt. Als der zweite Polizeibeamte sowie ein Feuerwehrmann ihren verletzten Kollegen aus dem Gebäude bringen wollen, werden sie in der Eingangshalle von den anderen Bewohnern des Hauses davon unterrichtet, dass die spanische Gesundheitsbehörde das gesamte Wohnhaus inzwischen komplett durch Polizei und Militär hat abriegeln lassen und jedem untersagt, das Haus zu verlassen oder zu betreten. Der Zuschauer findet sich mit den beiden Reportern im Gebäude gefangen und die Kamera filmt alles mit. Während der Polizist und der Feuerwehrmann Manu versuchen, die Anwohner zu beruhigen, stürzt auf einmal der verbleibende Feuerwehrmann aus dem obersten Stockwerk hinab in die Halle. Panik bricht aus. Der Polizist, Feuerwehrmann Manu und das Reporterteam Ángela und Pablo gehen zurück in das oberste Stockwerk, wo sie wieder die aggressiv–verstörte alte Frau antreffen und von ihr attackiert werden. Der Polizist erschießt die Frau in Notwehr, während Pablo aus dem Hintergrund mitfilmt. Da sie trotz der Verletzten das Haus nicht verlassen dürfen, beginnen Ángela und Pablo, die Bewohner des Hauses nacheinander zu interviewen. Ein kleines Mädchen namens Jennifer erzählt dabei von seinem Hund Max, der einen Tag zuvor wegen einer Krankheit zum Tierarzt musste, und dass sie selbst unter einer Angina leide und dringend Medizin brauche. Die Verletzten werden unterdessen in einem Nebenzimmer so gut wie möglich behandelt.

Als ein Beamter der Gesundheitsbehörde in Schutzkleidung das Gebäude betritt, um die Verletzten zu verarzten, beginnt die Situation zu eskalieren. Die beiden verwundeten Beamten im Nebenzimmer verwandeln sich plötzlich in aggressive, blutrünstige Wesen und attackieren die Umstehenden. Da sie zunächst noch mit Handschellen angekettet sind, flüchten sich die Anwesenden aus dem Zimmer zurück in die Eingangshalle, müssen jedoch einen vermeintlich gebissenen Hausbewohner zurücklassen. In der Eingangshalle erklärt ihnen der Beamte, dass es sich um eine Infektion handelt, die Menschen höchst aggressiv werden lässt und bei Bissen durch Speichel übertragen wird. Der Ausbruch hängt dabei von der jeweiligen Blutgruppe ab. Der Experte erklärt zudem, dass einen Tag zuvor ein Hund in eine Tierklinik gebracht wurde, wo eine unbekannte Infektion ihn zu einem wilden und aggressiven Tier werden ließ, das alle anderen Tiere in der Klinik angriff. Der Hund musste betäubt und schließlich eingeschläfert werden, konnte aber über einen Chip im Ohr zum besagten Wohnhaus zurückverfolgt werden, woraufhin die Gesundheitsbehörde es unter Quarantäne setzte.

In dem Moment, wo die Hausbewohner erkennen, dass es sich um Jennifers Hund Max handelt, beißt das Mädchen seine Mutter plötzlich ins Gesicht und rennt zurück in das oberste Stockwerk. Aus Sicherheitsgründen wird die Mutter daraufhin mit Handschellen an die Treppe gekettet und der noch verbleibende Polizist, Feuerwehrmann Manu und Kameramann Pablo folgen Jennifer nach oben. In der Wohnung der alten Frau müssen sie feststellen, dass ihre Leiche verschwunden ist. Als der Polizist auf Jennifer trifft, versucht er zunächst noch, beruhigend auf sie einzureden, wird jedoch von ihr gebissen. Manu und Pablo laufen daraufhin zurück in die Eingangshalle, wo sie jedoch feststellen müssen, dass die zuvor noch im Nebenzimmer Eingesperrten dabei sind, ein Absperrgitter aufzubrechen. Da der von Jennifer attackierte Polizist die Schlüssel für die Handschellen hatte, mit denen Jennifers Mutter an die Treppe angebunden ist, müssen sie diese auf ihrer Flucht nach oben zurücklassen. Ángela, Pablo, Manu und der Beamte von der Gesundheitsbehörde fliehen in eine der Wohnungen, während die Mutter in der Eingangshalle zurückbleibt und von den Infizierten angegriffen wird. Nach und nach wurden alle Anwohner des Mietshauses gebissen und infiziert. In der Wohnung offenbart der Beamte allerdings, dass er verletzt und damit infiziert worden ist. Er schließt sich selbst im Badezimmer ein, um niemanden zu gefährden. Währenddessen erzählt der letzte Hausbewohner, in dessen Wohnung alle geflüchtet sind, dass es einen Schlüssel zu einem Ausgang im Keller des Gebäudes gibt, welcher wohl der Gesundheitsbehörde nicht bekannt und daher auch nicht abgeriegelt und versperrt sein dürfte. Der Schlüssel zu diesem Ausgang befindet sich jedoch in einer der Wohnungen. Plötzlich bricht der Beamte aus dem Badezimmer aus und verletzt den letzten Bewohner des Hauses, so dass Ángela, Pablo und Manu wieder fliehen müssen. Zwar finden sie den Schlüssel, doch werden sie im Treppenhaus von den anderen Infizierten angegriffen, wobei Manu verletzt wird. Ángela und Pablo, der immer noch filmt, sind nun auf sich alleine gestellt. Da sie jedoch nicht mehr nach unten Richtung Keller können, bleibt ihnen nur der Weg in die oberen Stockwerke.

Die beiden flüchten in die letzte verbleibende und leer stehende Wohnung unter dem Dach. Unterdessen fällt der Strom aus, so dass sie im Dunklen sind. Um dennoch sehen und filmen zu können, schaltet Pablo das Licht an der Kamera ein. In dieser ausweglosen Situation klärt sich die Ursache des Virus langsam auf und erschreckende Tatsachen geraten ans Tageslicht. Aus in der Wohnung verstreuten Zeitungsartikeln, schriftlichen Aufzeichnungen, medizinischen Unterlagen sowie einer Tonbandaufnahme lässt sich nach und nach entnehmen, dass in der verlassenen Wohnung ein Mitarbeiter des Vatikans lebte, der mit der Forschung nach einem Virus beauftragt war, das als biologische Ursache (vermeintlicher) Besessenheit verdächtigt wurde. Dieses Virus wurde bei einem jungen Mädchen entdeckt, die besessen zu sein schien und vom Mitarbeiter des Vatikans entführt und in die Wohnung gebracht wurde, um dort Experimente an ihr durchzuführen und sie zu heilen. Das Virus mutierte jedoch und wurde ansteckend, weshalb der Geistliche fliehen musste. Das Mädchen aber ließ er auf dem Dachboden zurück, wo es sich noch immer befindet. Als sich dann eine Luke zum Dachboden unvermittelt öffnet, versucht Pablo mit der Kamera vorsichtig in den Dachboden hinein zu leuchten, um etwas erkennen zu können, doch springt plötzlich etwas hervor und zerstört dabei das Licht an der Kamera. Das Wesen befindet sich nun in der Wohnung mit Ángela und Pablo. Dieser schaltet die Kamera in den Nachtsichtmodus, um durch sie hindurch etwas sehen zu können. Während sie sich still in einer Ecke verstecken, ist das Wesen in der Küche auf der Suche nach etwas Essbarem, ohne sich der Gegenwart der beiden bewusst zu sein. Als Pablo jedoch versucht zu fliehen, wird er angegriffen und die Kamera fällt zu Boden. Die letzte Einstellung zeigt Ángela, die verängstigt auf dem Boden liegt und mit ihren Händen nach der Kamera sucht. Plötzlich wird sie von hinten an den Beinen gepackt und ins Dunkel der Wohnung gezogen. Die Kamera schaltet sich aus.

freu mich schon auf den 2 teil :arrow:
Einem Gerücht zufolge unterliegen Titten im Laufe der Zeit immer mehr der Schwerkraft und werden deswegen nach unten gezogen.
Nokes2
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Beitrag von Nokes2 »

eXistenZ

allegra geller (jennifer jason leigh) hat ein neues computerspiel erfunden: existenz ist eine virtuelle reise in das reich der psyche und wird direkt an das nervensystem der spieler angeschlossen. als allegras erfindung sabotiert wird, muss sie mit ihrem unerfahrenen kollegen ted (jude law) flüchten. die beiden landen in einer unheimlichen und merkwürdigen neuen umgebung. doch auch hier werden sie von ""anti-existenzialisten"" verfolgt. um zu überleben, müssen sie das ziel des spiels erreichen. alles geht rasend schnell. sie dringen immer tiefer in existenz ein, bis ted den totalen realitätsverlust befürchtet und aussteigen will. doch das ziel ist herauszufinden, was das ziel ist...
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Beitrag von Hotzenplotz »

Bad Boy Bubby


Seit 35 Jahren hält Mom ihren Sohn Bubby in der heruntergekommenen Ein-Zimmer-Wohnung unter Verschluss. Sie teilt Bad und Bett mit ihm und ist der einzige Mensch, den er kennt. Tagsüber allein gelassen und kaum fähig zu sprechen, kennt er weder Radio noch Fernseher und weiß nichts über den Rest der Welt jenseits der Tür. Als sein Vater nach all den Jahren überraschend wieder auftaucht, und auch wieder in Moms Bett zurückkehrt, kommt es zum Eklat. Nun steht Bubby vor der größten Herausforderung seines Lebens: dem Schritt über die Schwelle der eigenen Haustür. Es ist an der Zeit, sich die Welt da draußen anzusehen…

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Beitrag von Leuchte »

keine ahnung, ob der film hier schon mal erwaehnt wurde...

control

ein film ueber das (viel zu kurze) leben und wirken von ian curtis, der seines zeichens frontmann der band joy division war.
dabei geht es nicht primaer um die entwicklung der band selber, sondern viel mehr um den zwiespalt zwischen bandleben und seinem privatleben und wie ihn der steigende bekanntheitsgrad der band und seine krankheit immer weiter ueberfordern und sein privatleben zerstoeren. natuerlich kommt auch die band selber sowie ihre musik nicht zu kurz in dem film.
meiner meinung nach ein wirklich hervorragender und emotional sehr intensiver film.
"Ich sage, die Welt mag untergehen, ich aber will immer meinen Tee trinken."
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Beitrag von EnDeR »

laut suchfunktion gibts den hier irgendwo auf den 14 seiten schon, muss ihn aber nochmal bringen.
Bild
hab den vor ca 10 jahren mal gesehen und heute hats endlich ein zweites mal geklappt.
Grandioser Film über das Leben in den Pariser Vorstädten Mitte der 90er.
Gesellschaft ist toll, wenn nur all die Leute nicht wären
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Beitrag von me11ow »

Leuchte hat geschrieben:keine ahnung, ob der film hier schon mal erwaehnt wurde...

control

ein film ueber das (viel zu kurze) leben und wirken von ian curtis, der seines zeichens frontmann der band joy division war.
dabei geht es nicht primaer um die entwicklung der band selber, sondern viel mehr um den zwiespalt zwischen bandleben und seinem privatleben und wie ihn der steigende bekanntheitsgrad der band und seine krankheit immer weiter ueberfordern und sein privatleben zerstoeren. natuerlich kommt auch die band selber sowie ihre musik nicht zu kurz in dem film.
meiner meinung nach ein wirklich hervorragender und emotional sehr intensiver film.
hammer film!
„Wenn die Verhältnisse irre werden, werden die Irren zu Profis“

[20:00:50] MaiKind: bor krass. Volllaufen schreibt ma nu mit 3 f
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Beitrag von msilver »

EnDeR hat geschrieben:laut suchfunktion gibts den hier irgendwo auf den 14 seiten schon, muss ihn aber nochmal bringen.
Bild
hab den vor ca 10 jahren mal gesehen und heute hats endlich ein zweites mal geklappt.
Grandioser Film über das Leben in den Pariser Vorstädten Mitte der 90er.
jau, sehr guter film. gleiche geschichte, ebenfalls vor einigen jahren schon gesehen und vor 2 monaten wieder mal.
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Beitrag von amuartonhcet »

msilver hat geschrieben:
EnDeR hat geschrieben:laut suchfunktion gibts den hier irgendwo auf den 14 seiten schon, muss ihn aber nochmal bringen.
Bild
hab den vor ca 10 jahren mal gesehen und heute hats endlich ein zweites mal geklappt.
Grandioser Film über das Leben in den Pariser Vorstädten Mitte der 90er.
jau, sehr guter film. gleiche geschichte, ebenfalls vor einigen jahren schon gesehen und vor 2 monaten wieder mal.
war das die geschichte von dem typen der aus dem 50. stock von nem hochhaus springt? gesichter auf dem cover kommen mir bekannt vor.
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Beitrag von bonzo0 »

me11ow hat geschrieben:
Leuchte hat geschrieben:keine ahnung, ob der film hier schon mal erwaehnt wurde...

control

ein film ueber das (viel zu kurze) leben und wirken von ian curtis, der seines zeichens frontmann der band joy division war.
dabei geht es nicht primaer um die entwicklung der band selber, sondern viel mehr um den zwiespalt zwischen bandleben und seinem privatleben und wie ihn der steigende bekanntheitsgrad der band und seine krankheit immer weiter ueberfordern und sein privatleben zerstoeren. natuerlich kommt auch die band selber sowie ihre musik nicht zu kurz in dem film.
meiner meinung nach ein wirklich hervorragender und emotional sehr intensiver film.
hammer film!
dem kann ich nur zustimmen! wens interessiert dem kann ich da auch noch die doku zu joy division empfehlen!

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"Meine Damen und Herren, ich hoffe, Sie verzeihen mir meine Leidenschaft, ich hätte ihnen die Ihre auch gerne verziehen."


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Marx brachte uns den Kommunismus, Freud machte Perversion salonfähig, und Einstein erfand die Atombombe. Und beim Holocaust hätten sich die feigen Juden ja auch mal wehren können. So denkt Danny. Danny könnte also ein ganz normaler rechtsradikaler Skinhead mit etwas mehr Grips als die anderen sein, wenn er nicht obendrein noch Jude wäre. Probleme könnte er bekommen, wenn seine Partei oder die Bande, mit der er sich rumtreibt, davon erführen. Um das zu vermeiden, ist Danny zum äußersten bereit.
ein bereits etwas älterer film aber ich muss sagen sahr gut gemacht und regt zum nachdenken an!!

7/10 punkte!!
entschuldigung haben sie zufällig ein gemälde von unzufridenen eulen


"we learn more from losing than we do from from winning"
"i guess that makes me the smartest person alive"
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