basti@mmt hat geschrieben:
Dann zeig mir bitte ein masterinstudio welches mit plugins arbeitet. es ist nicht möglich einen alte röhre durch einen allgorithmus zu ersetzten. es ist im höchsten fall ein kompromiss zu sündhaft teurerm equipment.
zu den presets, das ist das erste was du als engeenier lernst... KEINE PRESETS beim mastering jeder sound ist individuell und deshalb sage ich man sollte sich mit den parametern der geräte auskennen. was aber nicht heißt das man mit einem preset auch einen guten sound erziehlen kann - waherscheinlich aber nicht optimal.
mfg
basti
PS.: Das thema software vs. hardware ist ja nun ziehmlich alt und trifft auch nicht auf klangerzeugung zu - da diese im rechner inzischen wirklich herlich simuliert wird. auserdem wer kann es sich leiste 15 synths und 10 drumcomputer zu kaufen. aber was das mastering angeht ist harware pflicht - im prof. bereich, muss man dazu sagen nicht das sich einzelne in ihrer arbeit/hobby angegriffen fühlen
Ich hab ja auch gar nicht den Anspruch, dass super professionell zu machen, hab ich ja auch geschrieben, deswegen gebe ich mich auch mit Presets zu frieden, weil ich einfach nicht die Zeit und die Erfahrung habe, mir das alles selber zusammen zu schrauben. Ich will einfach nur Musik machen. Und das was z.B. das Ozone3 macht, klingt für mich bereits bei den Presets aktzeptabel, da ich eben vorher schon auf ein ausgewogenes Mixing achte. Alles andere würde ich auf meinen gegnwärtigen "Monitoren" auch gar nicht hören.
Ob eine Studio da Hard- oder Software verwendet, kann ich nicht beurteilen, aber denke mal, das hat auch viel mit Prestige zu tun, wenn man rumfetzen kann, was man für teures, einmaliges Zeug rumstehen hat. Man will sich ja verkaufen.
ich wüsstete nicht, was dagegenspricht eine Röhre zu simulieren.Abgesehen davon, sind die meisten HW-Mastering Tools auch DSP basierend, völlig wurscht, ob der Algoritmus in einem externen Gerät abläuft, oder im Rechner, bzw. dort auf einer TC-PC-Karte läuft.