zwei Szenarien sind mir bisher passiert:
1.)
PC in Betrieb und mit angestecktem MP3-Player zum aufladen dessen.
fahre PC runter und vergesse MP3-Player abzuziehen.
verlasse Wohnung. komme irgendwann wieder und es riecht verschmorrt -> Netzteil auf Grund Überlast durchgebrannt.
in PCs befinden sich Schaltnetzteile. ist der PC heruntergefahren liefert es trotzdem eine Überwachungsspannung ans Mainboard (um wieder aktiviert werden zu können).
von dieser Überwachungsspannung wurden meine USB-Komponenten trotz ausgeschaltetem PC weiterhin mit Strom versorgt (zu erkennen dass optische Mäuse auch bei heruntergefahrenem Rechner leuchten).
mein MP3-Player saugte nun mehr Leistung als der Überwachungsstrom des ausgeschaltetem Netzteil liefern konnte.
beim neuen Netzteil habe ich darauf geachtet dass es rückseitig einen richtigen Schalter hat. seitdem trenne ich hierüber meinen PC zusätzlich vom Netz da ich auch eine Menge anderer Geräte am Rechner habe die bei heruntergefahrenem PC weiter leuchten (2x Midex 8, 2x USB-Hub, Mouse usw)
2.)
bis vor zwei Jahren hatte ich ein Presonus FireBox firewire AudioInterface.
da ich Phantomspeisung benötigte, betrieb ich es mit Netzteil. jedesmal wenn ich den FireWire-Stecker in den PC steckte gab es bei Gehäusekontakten Funken. irgendwann funktionieren sie nach dem einschalten des PC nicht mehr.
es hatte (zum Glück bloß) die Firewire-Karte im Rechner gehimmelt.
ich vermute dass irgend ne Diode nicht richtig funktioniert hat.
seitdem trennte ich auch immer das Netzteil vom Netz.
kurz: ich empfehle für PC + Peripherie eine schaltbare Steckdosenleiste und diese nach heruntergefahrenem Rechner ausschalten.
meinen Studiorechner schalte ich weiterhin über den kleinen Netzteilschalter, da er hinter einer USV hängt.
der Rest wird aber auch über sowas wie Steckdosenleisten geschaltet (
Netzfilter)