Sennheiser PC 151 Headset Mikrofon an Edirol FA-101

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exzez
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Sennheiser PC 151 Headset Mikrofon an Edirol FA-101

Beitrag von exzez »

besagtes headset mikrofon am edirol fa-101 betreiben, nur wie?
an den xlr/trs eingängen vorne keine chance, hinten an den trs eingängen auch nicht. verwendet habe ich einen klinke 3,5mm auf 6,35mm adapter, mono sowie stereo.

headsetmikro ist definitiv nicht kaputt und andere (xlr) mikros zb mein shure sm58 funktionieren wunderbar an den mikro eingängen des
fa-101.

headsetmikro klinke sieht so aus
Bild

edirol fa-101 front sieht so aus
Bild

edirol fa-101 schaltplan sieht so aus
Bild

kann mir jemand erklären wie ich das headsetmikrofon anschließen bzw betreiben soll? ist dies überhaupt möglich?
muss ich mir ein mini klinke auf xlr adapter besorgen?

fragen über fragen...
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Jens
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Beitrag von Jens »

einfach nen adapter auf große klinke draufstecken. die kannste dann vorn in die löcher in den xlr-klinke-kombibuchsen stecken. ;)
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Jens
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Beitrag von Jens »

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Zuletzt geändert von Jens am 04.03.13 - 00:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Jens »

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exzez
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Beitrag von exzez »

Jens hat geschrieben:einfach nen adapter auf große klinke draufstecken. die kannste dann vorn in die löcher in den xlr-klinke-kombibuchsen stecken. ;)
und eben genau dies geht nicht, kein signal.
das verwundert mich ja und hat mich veranlasst mal hier um rat zu fragen.

habe diese antwort in einem anderen forum gefunden:
Ich würde mal glatt sagen, dass das nichts wird. Diese PC-Mikrofone sind offenbar sehr komische Teile die einen entsprechenden komischen PC-Mic-Eingang brauchen. Mal ein Zitait aus der Wikipedia:

"Viele Sound-Blaster-kompatible Soundkarten (vor allem in Laptops) verwenden einen 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker als Mikofoneingang. Hier liegt das Signal an der Spitze und die Masse am Körper des Steckers an. Der Ringkontakt führt eine Speisespannung (z. B. 1,5 V oder 5 V), aus der beispielsweise ein Vorverstärker für ein Elektretmikrofon gespeist werden kann. Als Spannungsversorgung für Kondensatormikrofone eignet sich diese Speisung jedoch nicht."

Im "professionelleren" Umfeld - und da ordne ich jetzt das Edirol-Interface ein - hat man entweder richtige Line-Eingänge (meist Klinke) oder Mikrofoneingänge (meist XLR), die dann optional 48V Phanstomspeisung für Kondensatormikros liefern können. Das Edirol hat ja so Combo-buchsen, also Klinke und XLR in einer Buchse. Allerdings sind das dennoch zwei Arten von Eingängen, man könnte da auch getrennte Buchsen haben. Und da ist dann eben die XLR-Buchse der Mikrofoneingang, die Klinkenbuchse der Line-Eingang. Den am Gerät benannten "Mic Pre Amp" nutzt du also nur, wenn du ein Mikro per XLR anschließt. Du hast aber dein headset jetzt einfach an den Line In angeschlossen, macht dann also keinen Unterschied zum Line In an deinem iMac. Aber: wie oben beschrieben wird es dir wohl auch kaum was nutzen, wenn du dein headset per XLR anschließt, weil das kein "normales" Mikorfon ist.

Aber völlig unabhängig davon musst du natürlich auch das Interface als dein Audiogerät auswählen usw.
was soll ich davon jetzt halten, doch ein klinke auf xlr adapter? fühle mich so unwissend. :oops:
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Jens
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Beitrag von Jens »

oder vllt lieber n richtiges mikrofon... ^^ die gingen am fa-66 jedenfalls immer problemlos.
nehme mal an, den direct monitoring regler zu drehen oder den hi-z button zu drücken usw. haste schon versucht. nich, dass nur irgendwas am frontpanel falsch eingestellt is.
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exzez
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Beitrag von exzez »

Jens hat geschrieben:oder vllt lieber n richtiges mikrofon... ^^ die gingen am fa-66 jedenfalls immer problemlos.
nehme mal an, den direct monitoring regler zu drehen oder den hi-z button zu drücken usw. haste schon versucht. nich, dass nur irgendwas am frontpanel falsch eingestellt is.
nützt alles nichts, liegt wohl daran dass diese headset bzw "pc mikros" eine speisespannung am ring (klinke stecker) brauchen und diese gibt das edirol und andere profikarten nicht aus.
ich werde einfach mein shure sm58 benutzen, das ist ein "richtiges" mikrofon. ^^

dennoch danke für die überlegungen, thread hat sich vorerst erledigt.
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